Gäbele über Freesay: Freesay und ich kennen uns schon seit mehr als 20 Jahren. Es gibt so viel über ihn zu erzählen. Seine Kreativität kennt keine Grenzen. Er ist ein ausgezeichneter Sänger und genialer Frontman. Ohne ihn wäre eine Show von Ninetnine nicht dasselbe. Freesay ist auch ein hervorragender Songwriter, und im Studio hat er immer alles im Griff. Seine direkte Art ist in meinen Augen absolut erfrischend.

Ray über Freesay: Ins Auge und ins Ohr gestochen ist mir Freesay bereits bei der Band „Sold out“, der er meilenweit voraus war. Er hatte schon damals den Charme und das Charisma, um das Publikum mitzureißen und in seinen Bann zu ziehen. Als er mich schließlich angerufen hat, um mich für sein Soloprojekt anzuheuern, war das für mich der Beginn einer wunderbaren Zusammenarbeit und guten Freundschaft. Freesay ist ein genialer Sänger und Performer und auch ein hervorragender Rhythmusgitarrist. Er ist ein absoluter Workaholic, dem das Beste gerade gut genug ist. Er feilt noch an den kleinsten Details herum, bis aus einem Gitarrenriff ein Hit wird. Seinem Job als Frontman und Bandleader wird er mehr als gerecht. Freesay ist im Laufe der Jahre ein echter Freund geworden.

Latte über Freesay. Ich kenne ihn schon eine kleine Ewigkeit. Als ich Freesay zum ersten mal mit seiner Band „Sold Out“ sah, hatte ich gerade damit begonnen, den Viersaiter zu zupfen. Wir haben uns damals immer wieder getroffen, um uns über Musik und unsere Pläne zu unterhalten. Für mich ist er ein Allrounder, der nicht nur tolle Musik schreibt, mehrere Instrumente spielt und Texte schreibt, sondern auch ein guter Freund ist. Er hat eigentlich permanent tolle Ideen. Und auch der Schmäh kommt bei ihm nicht zu kurz.

Ray über Latte. Latte ist der Jüngste im Bunde. Er ist ein solider Mann am Bass, der zusammen mit Toby am Schlagzeug das Fundament legt, was für mich und die Band enorm wichtig ist. In meinen Augen ist er ein ausgezeichneter Bassist, in dem noch viel Potenzial schlummert, das darauf wartet, entdeckt und genutzt zu werden. Viele Songtexte stammen auch aus seiner Feder, was kein Wunder ist, da er lange in den USA gelebt hat und die englische Sprache besser beherrscht als alle anderen in der Band. Auch privat ist er ein guter Freund und Kumpel, mit dem man es auch mal richtig krachen lassen kann. Mit seiner heiteren und unbekümmerten Art trägt er viel zur positiven Stimmung in der Band bei.

Freesay über Latte. Latte kenne ich noch aus der Zeit, als er bei sich zu Hause im Keller mit seiner Band Exhaust die Nachbarn beschallte. Als jüngstes Bandmitglied bringt er mit seiner jugendlichen und quirligen Unbekümmertheit immer wieder eine gewisse Leichtigkeit in die Sache. Dank seines Aufenthalts in den USA ist er immer wieder für ein paar coole Native Phrases zu haben. Wenn ich Texte schreibe, befolge ich oft seinen Rat. Die Texte von Anyway und Right now von unserem Debutalbum Feed your appetite stammen sogar ganz aus seiner Feder. Latte ist ein solider Bassist. Für mich ist er der „good boy from nextdoor“.

Gäbele über Latte: Warum fehlt der Bassist in der dritten Musikschulstunde? Er hat den ersten Gig! Immer noch mein absoluter Lieblingswitz über Bassisten. Spaß beiseite. Latte kenne ich noch aus seiner Zeit bei Exhaust. Schon damals legte er unter die wildesten Gitarrenklänge und Gesangslinien ein solides Bassfundament. Latte ist ein verlässlicher Teamplayer, es macht einfach unglaublich Spaß, mit ihm zu rocken.

Freesay über Ray: Ray lernte ich bereits lange bevor er bei meinem Soloprojekt als Gitarrist einstieg kennen. Seither sind wir immer mehr zusammengewachsen. Auf der musikalischen Ebene verstehen uns Ray und ich, wie das nur sehr selten der Fall ist. Ray besitzt nicht nur die Gabe, unglaublich tolle Background Vocals zu singen, sein Verständnis für die Musik ist enorm. Wenn ich ihm neue Tracks im Studio vorspiele und ihm meine Vorstellung von den Gitarrenparts schildere, setzt er diese nicht nur gleich um, sondern er setzt meist noch einen drauf. Besonders die Melodien in seinem Spiel faszinieren mich.

Gäbele über Ray: Unser Eidgenosse. Für mich ist es eine absolute Ehre, mit einem Ausnahmegitarristen wie ihm in der selben Band spielen zu dürfen. Ob unplugged oder mit Pauken und Trompeten – was Ray mit diesen sechs Saiten zaubert, ist Weltklasse.

Latte über Ray: Ray lernte ich bei Freesay’s Soloprojekt kennen. Er ist ein ruhiger und sehr cooler Typ mit einem unheimlichen Gefühl für Musik. Man braucht ihm Dinge nur einmal zu erklären und schon spielt er sie genau so und noch viel besser. Gemeinsam mit Freesay ist Ray für die musikalischen Parts der Songs zuständig. Was ich von den beiden zu hören bekomme, ist immer genial.

Freesay über Gabriel: Die unglaubliche Präzision und der Druck, den er bei seinem Schlagzeug aufbaut, sind für mich das Fundament dieser Band. Gabriel und mich verbindet eine jahrelange Freundschaft, wir gingen schon gemeinsam zur Schule. Musikalisch verstehen wir uns – wie alle in der Band – ausgzeichnet. Ich kann mich auf ihn als Drummer vollkommen verlassen. Und das schätze ich sehr. Gabriel sagt auch immer geradeaus was er denkt und hat einen witzigen Spruch auf Lager.

Ray über Gabriel: Gabriel ist der einzige in der Band, den ich vor der Gründung von Ninetnine noch nicht kannte. Als er das erste Mal seine Drumsticks schwang, war ich sehr positiv überrascht. Wahrscheinlich erinnert er sich noch genau daran, wie ich ihn bei unserer ersten Probe immer beobachtet, ja fast angestarrt habe. Sein druckvolles und dynamisches Spiel hat mich von Anfang an begeistert. Garbriel hat ein enormes Fingerspitzengefühl und zaubert immer in jedem Moment das richtige Feeling und einen exakten Groove aus dem Ärmel. Sein Spiel ist für mich eine große Inspiration. Auf Gabriel kann man sich hundertprozentig verlassen. Für mich ist er weit mehr als nur ein guter Musikerkollege.

David über Gabriel: Gabriel ist der „Daddy“ in unserer Band. Seine hämmerndes Drumspiel lässt unsere Musikerherzen immer wieder höher schlagen. Seine Grooves und die Präzision, mit der er diese spielt, sind eine Wucht. Gäbele bringt langjährige Erfahrung aus den verschiedensten Stilrichtungen mit, sorgt damit für Abwechslung und hat hat immer geniale Einfälle. Da wir auch privat gute Freunde sind, freut es mich sehr, dass er in der Band dabei ist.